Freitag, 21. März 2014

Back to the basics und wie man seine Lebenshaltungskosten senken kann


Hallo Ihr Lieben,

heute schreibe ich mal wieder etwas zu meinem Lieblingsthema „Back to the basics“.

Dieses Mal habe ich mir so meine Gedanken zum Thema "Sparen" gemacht. Nun bin ich weder ein Banker, noch ein Anlageberater und schon gar kein Börsianer oder sonst irgendwer, sondern nur eine ganz normale Hausfrau, die sich so ihre Gedanken zu den verschiedensten Themen macht. 

Und deshalb will ich Euch heute mal erzählen was ich beim intensiven Nachdenken so alles herausgefunden habe, wo man  z. B. überall sparen kann. 

Da dies ein außerordentlich umfangreiches Thema ist, gibt es heute mal nur so ein paar allgemeine Tipps. Wenn Euch etwas ganz besonders interessiert, dann lasst es mich wissen. 

Ansonsten schreibe ich hier immer so in loser Abfolge mal meine Gedanken und meine Einstellung und meine Meinung zu dem Thema sparen und wie man das umsetzen kann. 

Hier nun mal mein Anfang:

Ein paar schnelle und leicht umzusetzende Tipps allgemeiner Art:

Höre ab sofort auf:
Dein sauer verdientes Geld für Schnickschnack, also Unwichtiges auszugeben. Ich meine damit nicht die Zeitung, die Du regelmäßig liest. Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, die kann man auch online lesen. Ich lese z.B. jeden Tag die Zeitung mit den roten Buchstaben, die ja nie irgendjemand liest, über die aber immer alle Bescheid wissen, genau die ; ) lese ich seit beinahe zwei Jahren online. Und spare mir damit das Geld. Das sind zwar nur Centbeträge, aber irgendwann wird aus dem Cent, dann auch der Euro. Im Übrigen kannst Du heute fast jede Zeitung online lesen.


Frage Dich bitte: 
jedes Mal, bevor Du etwas kaufst, ob es ein Mangel oder ein Bedürfnis ist, was Du gerade verspürst. Aus eigener Erfahrung weiß ich, meist ist es ein Bedürfnis, seltener wohl ein Mangel ; ) So lassen sich auch Fehlkäufe vermeiden. Fehlkäufe sind/ist Geld, welches Du verschwendest. Ich habe lange gebraucht bis ich das nicht nur verstanden, sondern auch akzeptiert hatte, denn ich verschwende doch keine Geld, ich doch nicht, niemals nirnich ; ) 
Du benötigst bestimmt auch nicht die 10. Jeans in Deinem Kleiderschrank, oder das 40. Paar Schuhe? Ich weiß, wir Frauen haben ein Faible für Schuhe, Taschen und Kosmetika. Aber seit ich mir vor dem Kauf immer die Frage stelle, brauche ich das wirklich??? Und vielleicht noch eine Nacht drüber schlafe, auch wenn's schwer fällt, seitdem kaufe ich tatsächlich weniger, aber dafür mit mehr Qualität. Wobei, das mit der Qualität mal ein eigenes Thema wäre, denn dazu habe ich so meine ganz eigene Meinung.  Aber auch ich, ich geb‘s ja zu, arbeite noch schwer dran, seufz ; ) an der Fragestellung und der Qualität. 
Und im Umkehrschluss, die Kleidung die Du nicht mehr anziehst, kannst Du auch ins Sozialkaufhaus, in den Secondhandladen oder auf dem Flohmarkt loswerden und wenn Du ein gutes Werk tun willst, dann verschenke sie. An alle Bloggerinnen, nur mal so der Vorschlag wie wäre das? Fragt doch mal untereinander, wenn Ihr etwas zum Abgeben habt. Aber gebe Deine Kleidung, die Du nicht mehr willst, nie, niemals in die Container die überall stehen. Die Kleidung die dort drin landet, wird verkauft und landet nicht kostenlos bei Bedürftigen.

Verwende ab sofort: 
nur noch Bargeld. Man gibt sein Geld einfacher und leichter aus, wenn man nur die Karte zücken muss. Wenn Du aber ab sofort nur noch mit Bargeld bezahlst, dann siehst Du auch optisch wie Dein Geld im Geldbeutel schwindet. Das macht Dich dann schon vorsichtiger im Umgang damit. Wenn Du natürlich eine größere Ausgabe tätigst, dann ist es besser mit der Karte zu bezahlen, es macht sich nicht so gut mit einer großen Menge „Bares“ in der Handtasche rumzulaufen. Ist einfach zu gefährlich. Es könnte Dich ja jemand beobachtet haben, als Du es geholt hast. Also immer Vorsicht walten lassen.

Fange an
Deine eigenen Putz- und Spülmittel herzustellen. Das ist sehr einfach und macht richtig Spaß. Außerdem ist es viel billiger und auch viel gesünder, weil Deine selbstgemachten Produkte viel weniger oder gar keine Chemie enthalten.

Genauso kannst Du: 
auch Dein eigenes Waschmittel herstellen. Das hört sich viel komplizierter an, als es in Wirklichkeit ist. Du brauchst nicht die ganze Chemie in Deiner Wäsche. Sie wird auch ohne die ganzen Zusatzstoffe sauber und weiß. Als dat Schätzelken gestern abend nach Hause kam und sich etwas ausgeruht hatte, hat er mir mein Waschpulver gemacht. Ihm so zuzuschauen, als er die Seifenflocken hergestellt hat, das hatte schon was echt meditatives. Kannst Dir das Geld für den Entspannungskurs sparen und vielleicht in ein paar Schuhe ; ) investieren?

Und wenn Du das gemacht hast: 
und dann auch noch Spaß daran findest, dann kannst Du auch Deine eigene Kosmetik herstellen. Denn auch hier geht es mit wesentlich weniger Chemie, als Du denkst. Wir müssen nicht alle glattgezurrt und glattgebügelt und mit einem festgetackerten Lächeln rumlaufen. Trage Deine Fältchen mit Würde und einem herzlichen Lachen im Gesicht, denn sie erzählen Deine Lebensgeschichte. So ist das Leben nun mal und das ist auch gut so. 
Wenn Du natürlich mit Anfang zwanzig schon tiefe Furchen im Gesicht hast, bin ich die Letzte die sagt, trage das mit Würde, denn das wäre eine glatte Lüge. Dann tue etwas dagegen, aber das wäre mal ein anderes Thema. 
Im Übrigen stimmen die ganzen Versprechen der Kosmetikindustrie sowieso nicht. 
Ich will hier nur ein einziges Versprechen, welches meiner Meinung nach, nicht stimmt, genauer beleuchten. Man kann keine Falte mit Creme glattbügeln. Das geht nicht. Es werden sogenannte Licht reflektierende Pigmente in die Cremes gemischt und schon sieht die Haut optisch glatter aus. In Wirklichkeit ist die Falte immer noch genau da wo sie vorher auch war, sie ist nicht weg. 
Aber für den Haufen Chemie, der sich sonst noch so in der Creme befindet, bezahlst Du nicht nur viel Geld, nein was noch schlimmer ist, Du schmierst Dir das Zeug auch noch ins Gesicht. 
Die Kosmetikindustrie freut sich sehr darüber, denn sie verdient viel Geld mit Dir. Schaue Dir mal genau die Inhaltstoffe an, die ja überall draufstehen müssen, da wird Dir schwindelig. Ich stell hier mal einen Link rein, da kannst Du die Inhaltsstoffe Deiner Creme überprüfen. http://www.kosmetik-check.de/

Wenn Ihr wollt: 
und euch das Thema interessiert, stelle ich gerne meine Rezepte für o.g. Produkte online. Lasst es mich einfach wissen.

Kaufe keine 
Fertigprodukte mehr. Besorge stattdessen lieber die einzelnen Zutaten und bereite Deine eigenen Fertigprodukte zu. Z.B. in dem Du Deine Lieblingssuppe in einem wirklich großen Kochtopf für mehrere Mahlzeiten kochst und sie entweder portionsweise einfrierst oder nach guter alter Tradition in Weckgläser füllst und sterilisierst. Das hat den unschlagbaren Vorteil, dass Du keine Chemie drin hast und die Weckgläser auch ewig halten. Ist halt ein bisschen mehr Arbeit bei der Zubereitung, aber ich finde, dass sich der Aufwand lohnt : ) und das Sterilisieren geht heute wirklich einfach. 
Entweder auf die ganz praktische, einfache Art im Einkochautomat, in den Du nur noch die Gläser stellen musst und das Wasser dazu gibst. Es wird die Temperatur eingestellt und die Zeit und das wars. Dann kannst du ganz gemütlich Kaffee oder Teepause machen. Oder Du machst es im Backofen, was auch nicht schwieriger ist. Der Vorteil liegt auf der Hand, Du hast keinerlei Chemie in Deinen selbstgemachten Fertigprodukten. Und wenn Du das ein, zweimal gemacht hast, dann geht das ganz von selbst, so nebenbei mal. Glaube mir, ich habe das ausprobiert. Es funktioniert tatsächlich.

Erstelle Dir: 
einen Haushaltsplan, so dass Du immer ganz genau auf dem Laufenden bist, wieviel Du z.B.  für Lebensmittel, Miete/Hypothek, Heizkosten, Strom, Telefon und Mobiltelefon, Benzin, Gesundheit, Kleidung und Schuhe, Kosmetik und Wasch- und Putzmittel usw. ausgibst. Ich bin erstaunt wie viele Menschen immer noch nicht genau wissen, wieviel Geld sie für die monatlichen Fixkosten benötigen. Es ist mehr Geld als Du im ersten Moment denkst. Erschrick nicht darüber.

Verwende keine: 
Wegwerfprodukte mehr, es sei denn Du benötigst sie wirklich.  Dazu gehören z.B auch Putzlappen, Pappgeschirr oder Plastikgeschirr und Besteck. Wenn Euch interessiert wie ich das meine? Dann kann ich da gerne mal näher drauf eingehen.

Kaufe Deine: 
Kleidung wenn möglich in Secondhandläden, Sozialkaufhäusern und auf Flohmärkte. Wenn Du das aber nicht magst, weil es Dir unangenehme ist Kleidung zu tragen, die andere Menschen schon anhatten, so ist auch das in Ordnung. Es ist nur ein Vorschlag.

Genauso verhält: 
es sich auch wenn Du ein neues Möbelstück benötigst. Schaue doch erst einmal im  Sozialkaufhaus und auf dem Flohmarkt nach. Du wirst erstaunt sein, was Du da so alles finden kannst und vor allen Dingen auch teilweise in einer Qualität, für die Du heute in einem Möbelhaus sehr viel Geld bezahlen müsstes.  

Überprüfe:
ob Du die Kosten für Dein Mobiltelefon, den Internetanschluss, Deine Versicherungen und die üblichen monatlich wiederkehrenden Kosten senken kannst. Du wirst auch hier erstaunt sein, was man bei genauerer Überprüfung so alles einsparen kann. Wiederhole diese Überprüfung immer mal wieder.

Überlege Dir: 
wie Du Deinen Strom- und Wasserverbrauch effektiv senken kannst. Z.B. durch den Austausch Deiner Glüh- und Energiesparbirnen (die E-birnen sind zudem auch noch giftig, wenn sie zerbrechen und müssen als Sondermüll entsorgt werden). Wir haben unsere Leuchtmittel alle durch LED’s ersetzt. Die gibt es mittlerweile nicht nur in kaltweiß sondern auch in warmweiß und man merkt überhaupt nicht mehr ob es eine Glüh- Energiespar – oder LEDbirne ist. Nur noch wenn man nachschaut. 
Deinen Wasserverbrauch kannst Du durch die Nutzung von Regenwasser senken. Zum Blumen gießen musst Du nicht unbedingt Trinkwasser verwenden, dafür geht auch Regenwasser. Genauso kannst Du auch bei der Toilettenspülung sparen. Trotz Spartaste läuft immer noch zuviel Wasser den "Bach runter" ; )

In der Küche: 
kannst Du auch jede Menge Geld sparen. Aber das ist ein neues Thema, demnächst hier: )

Nun bleibt mir nur noch, Euch für heute, einen schönen, angenehmen, stressfreien Tag zu wünschen und Euch ein

ganz liebes Grüßle zu schicken.

Eure Gudrun : )

9 Kommentare:

  1. hi gudrun,
    ich mußte schmunzeln. ich habe alles schon durchexerziert. nur kleidung, die schon andere getragen habe, das habe ich ein problem. das mag ich nicht, obwohl man es waschen kann. ich habe ein landhauskleid (wohlgemerkt von schneiders salzburg) mal second hand gekauft. da dachte ich, das kommt aus einem guten haushalt, trotzdem es hängt im schrank.
    seifenflocken haben wir schon mal gemacht, vor jahren, aber meine wäsche wurde grau. kosmetik haben wir schon gemacht, das war mal ganz modern, als jean pütz in der hobbythek das zeigte. da sind wir zu rapunzel gerannt und haben die zutaten gekauft. nee, das ist mir alles zu zeitaufwändig.
    mit dem wasser bin ich schon immer sparsam gewesen, das ist wirklich kostbar und ich habe sogar in meiner jahresabrechnung meiner wohnanlage noch was rausbekommen. muß aber wieder mehr monatlich bezahlen, dann bekomm ich halt wieder was raus. strom-und heizung spare ich auch. dieses jahr hatte ich kaum geheizt. 20 grad reichen meiner ansicht auch.
    bei klamotten kaufe ich, was ich will und was ich mir leisten kann. ich muß nicht mehr so sparen, warum auch. ich gönne mir das und freue mich drüber, dass es so ist.
    übrigens kann man auch benzin sparen, hattest du das angeführt? :-)))
    ich setze ich aufs rad, gehe treppen und laufe meine einkausrunden hab.
    o.k. ich habe den vorzug, dass ich alles in einer nähe habe und wirklich nicht aufs auto angewiesen bin. aus die bus-, zug- und s-bahnverbindungen sind sehr gut. aber die preise für miete und käufe sind hier im raum stuttgart sehr sehr
    pekuniär. deshalb bin ich wirklich froh, hier eine wohnung zu besitzen.
    wir wohnen hier auf dem land aber sehr sehr stadtnah und diese wohnung verlasse ich wohl erst mit den beinen voraus. ;.´-))
    die tageszeitung und meine zeitungen sind mir wichtig, da setze ich mich hin und studiere sie und ziehe das für mich notwendige auch raus.
    natürlich könnt ich das auch online. aber das ist wie mit diese ebooks. ich möchte was in der hand haben.
    so und ich habe im leben genug gespart und bin jetzt in rente, weil ich sehr lange auch gearbeitet habe und genieße das auch und da denke ich wirklich nicht mehr soviel ans sparen.
    :-))))
    aber wie heißt es so schön.

    geiz ist geil. ;-)))

    lg eva, die dir ein schönes wochenende wünscht.

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  2. Hallo Eva,
    es ist schön, dass Du schon mal alles so ausprobiert hast. So sollte es eigentlich auch sein und das was einem gefällt und womit man zufrieden ist, dass kann man ja beibehalten. Alles ist ein "Kann" und kein "Muss".
    Ich freue mich für Dich, dass Du nicht so auf's Geld schauen musst, dass gönne ich Dir von Herzen, hast ja schließlich auch Dein Leben lang dafür gearbeitet. Dann habe jetzt auch viel Spaß damit. Aber leider geht es nicht allen finanziell so gut und so mancher muss ganz schön knabbern, wenn sich der Monat dem Ende neigt.
    Dat Schätzelken und ich sind noch nicht in Rente, aber ich glaube auch wenn wir das wären, wir haben einfach Spaß am sparen und austüfteln was geht und was nicht. Mit dem Radl einkaufen, ja das hatte ich hier nicht erwähnt, da hast Du Recht. Aber ich brauche ja auch noch Gesprächsstoff für noch folgende Posts dieser Art. Das Rad fahren ist bei mir nur sehr eingeschränkt möglich, da fehlt mir ganz einfach die Kraft dazu. Aber dat Schätzelken und ich spekulieren auf Elektrofahrräder und ich glaube, dass wir diesen lang gehegten Wunsch dieses Jahr noch umsetzen können und dann wirds für mich wesentlich einfacher. Ich denke oft, zum Arzt oder Einkaufen könnt ich auch mit dem Rad fahren, da müsste ich nicht immer das Auto benutzen. Aber ohne ein E-Bike ist das für mich nicht möglich, wir haben hier zu steile Steigungen.
    LG Gudrun : )

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  4. Liebe Gudrun,
    ich finde es immer wieder gut Anregungen zu bekommen.
    Ich schreibe mir meine Ausgaben immer auf und manchmal staune ich schon was sich da so einschleicht.
    Deine Rezepte für Putzmittel und Waschmittel würden mich interessieren. Bei der Kosmetika schwöre ich nach wie vor auf die basische Kosmetik von ovimed, Sie hat auch den Check gut bestanden. Aber vielleicht pansche ich irgendwann auch mal selbst was zusammen.
    Liebe Grüße Bettina

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    1. ps. nein niemals kleider in den container. die kleidung wird teuer verkauft.
      ich geben meine abgelegten kleider nach polen. dort sind sie immer willkommen.
      lg eva

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  5. liebe gudrun, bis auf das waschmittel und die cremes mache ich genau alles richtig! ich muss schon arg den pfennig drehen, von daher...
    aber es geht und ich vermisse nichts.

    lg sonja

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  6. Hallo Gudrun,
    Sparen ist auch bei uns ein Thema,da wir nur einen Alleinverdiene für4 Leute haben.
    Bei Kleidung spare ich,nur Kosmetik und Waschmittel kaufe ich,da auch Gutes und ich gebrauche Fleckenmittel,sonst bekomme ich die schmutzigen Bäckersachen nicht sauber.Beim Kochen spare und auch beim Einkaufen.Ich habe ein festes Budget mir gesetzt,das versuche ich nicht zu überschreiten,es sind so ca. 600 € im Monat.Saucen mache ich klassisch mit Mehlschwitze und die Sonderangebote werden fleissig studiert.Oft backe ich auch Brot. Die anderen Sachen kenne ich auch und wende sie teilweise an.Ein Auto haben wir nicht,schon ein Kostenfaktor weniger.
    LG Pippi

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  7. Liebe Gudrun,
    das ist ein wunderbarer Post! Ich kann Dir nur recht geben und bestätigen, dass Deine Tipps eine Menge Geld sparen und man nichts an Lebensqualität dabei einbüßt. Im Gegenteil! Frischgekochtes schmeckt allemal besser als fertig gekauftes und die Auswahl in den 2nd Hand Läden ist vielfältig und fantasievoll.
    Gut, dass Du darauf hinweist, dass man seine Kleider nicht in die normalen Kleidercontainer werfen soll. Bei uns gibt es allerdings Container der Aktion Hoffnung, die nachhaltige Wirtschaft mit Altkleidern betreiben und damit viele interessante Projekte finanzieren. Die Altkleider bleiben im Lande und werden hier verkauft - vintys, das ich gerade vorgestellt habe, gehört dazu - oder recycled.
    Woran mich noch nie versucht habe ist, Kosmetik und Putzmittel selber zu machen. Das lass ich lieber, ich hab meine bewährten Produkte. Aber ich putze nicht sehr viel, nicht mit scharfen Mitteln und wenn's ausreicht nur mit heißem Wasser oder mit gefiltertem Wasser.
    Ein Spartipp von mir: Ich kaufe mir lieber etwas teureren aber guten Tee, benutze die Beutel aber zwei bis dreimal. Ich merke keinen Unterschied zwischen der ersten und der dritten Tasse.
    Bei fast allen große Anschaffungen überleg ich mir tatsächlich, ob ich sie nicht auch gebraucht haben kann. Bei meiner Couch hat sich diese Überlegung bezahlt gemacht. Ich hab eine fantastische Ledercouch mit zwei Sesseln von einer namhaften teuren Marke zu einem Preis bekommen, mit dem ich beim Möbelschweden gerade mal ein billiges Sofa kriege.
    Mir vor jedem Kauf überlegt, brauch ich das wirklich oder nicht, hab ich zwanzig Jahre lang. Mit zwei Kindern und einem Teilzeitjob mußte ich jeden Cent einteilen. Das ist mir gelungen, ohne dass wir auf wesentliches verzichten musste. Sogar ein Urlaub war jedes Jahr drin. Im Wesentlichen ist mir diese Einstellung erhalten geblieben. Nicht jedoch beim Kleiderkauf.
    Da schränke ich mich nicht ein, überlege mir auch nicht, wieviel davon ich schon zu Hause habe. Ich kaufe zwar nicht wahllos und meist 2nd Hand aber wenn ich eine schöne Tasche oder eine Lederjacke möchte, darf die auch etwas kosten. Im Augenblick kann ich es mir leisten. Wenn das mal wieder anders ist, weiß ich es geht auch. Sparen verlernt man ja nicht.
    Lieben Gruß + schönes Wochenende!
    Sabine

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:) Danke für Eure Kommentare und habt noch einen schönen Tag :)